Der Fall Wirecard - Implikationen für Unternehmen und Wirtschaftsprüfer

Nach dem Wirecard-Skandal im letzten Jahr wurde vielfach die Frage gestellt, wie es dazu kommen konnte und warum etablierte Kontrollmechanismen nicht funktioniert haben. Als Reaktion wurde im Mai 2021 das Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität (FISG) verabschiedet, welches das Bilanzkontrollverfahren in Deutschland grundlegend reformieren und somit das Vertrauen in den Kapitalmarkt wiederherstellen soll. Im Rahmen des FISG kommt es zu Neuerungen in verschiedenen Bereichen, u.a. erfolgt eine Stärkung der Kompetenzen des Aufsichtsrats, eine Verschärfung der Haftung für Vorstand und Aufsichtsrat sowie eine umfassende Ausweitung der Befugnisse der BaFin.

Im Rahmen dieses Seminars sollen die Neuerungen für Unternehmen und Wirtschaftsprüfer, die sich aus dem FISG ergeben, dargestellt und kritisch gewürdigt werden.
Die schriftliche Ausarbeitung dient der Vorbereitung auf die Bachelorarbeit. Im Rahmen einer Präsentation wird diese wissenschaftliche Leistung durch den Studierenden vorgestellt und verteidigt.

Dieses Seminar fällt mit dem Seminar in Zusammenarbeit mit Baker Tilly des Sommersemesters dem Seminar „Corporate Governance of Public Organizations“ von Prof. Leisyte im Sommersemester als auch dem Seminar im Zusammenarbeit mit EY unter das Modul III. Sie können nur eines der Seminare für das Modul III als Prüfungsleistung anrechnen lassen!

Es können 7,5 ECTS-Leistungspunkte erworben werden. Das Master-Seminar findet zusammen mit dem äquivalenten Bachelor-Seminar unter angepassten Anforderungen statt.

Sie können sich auf folgender Webseite online anmelden.

(freigeschaltet nur während des Bewerbungszeitraums, Infos)